Montag, 9. Februar 2009

Ankunft in Kuala Lumpur

Indien liegt halb (Erklaerung folgt) hinter uns und der AirAsia Flug war ganz easy - "Now everyone can fly", sogar wir sparenden Backpacker.
Hier in Kuala Lumpur erleben wir jetzt, was Soziologen wahrscheinlich als "Reverse-Culturshock" bezeichnen wuerden. Alles ist top-modern, (z. T. moderner als in der Schweiz) die oeffentlichen Toiletten riechen ueberhaupt nicht nach menschlicher Ausscheidung, ausserhalb der Stadt stehen massenhaft Reiheneinfamilienhaeuser, die Strassen haben eingezeichnete Spuren und die Autos halten bei einer roten Ampel an.
Viel extremer kann der Unterschied zu Indien wahrscheinlich kaum sein.
Da Sandro von Indien aber noch ein Abschiedsgeschenk mit auf den Weg bekommen hat, segeln wir wieder einmal nur mit halber Mannschaft.
Die dritte Runde indischer Magen-Darmgrippe oder Lebensmittelunvertraeglichkeit fesselt ihn ans Bett und so darf Debbie ohne Kontrolleur durch die Shopping Malls ziehen! ;-) (Leider bleibt auch das Kleiderwaschen an ihr haengen.)
So spazierte Debbie, waehrend Sandro das Bett huetete, gemuetlich durch den Wolkenkratzer-Dschungel Kuala Lumpurs. Die Strassen sind gesaeumt von Restaurants mit Gerichten aus allen Ecken der Welt. Je nach Lust und Laune kann man hier libanesisch, tuerkisch, chinesisch, indisch, iranisch, italienisch, u.s.w. essen oder es sich in einer Filiale von Grossketten wie Starbucks, McDonald, KFC oder Wendys gut gehen lassen.
Sehr eindruecklich sind die riesigen Malls, wo alles pick-fein, sauber und ordentlich ist. Die zahlreichen Luxusgueter nicht mehr gewohnt, fuehlte sich Debbie jeweils nach kurzer Zeit fehl am Platz und suchte das Weite.
Wieder auf der Strasse ist es hoechstinteressant, die verschiedenen Menschen zu studieren. Durchgestylte und teilweise ueberstylte Teenager, unauffaellig in Jeans und T-Shirt gekleidete Maenner, top-modern gekleidete Muslimas mit Kopftuch, indische Frauen in Saris und Asiatinnen in Minirock und Top...
In dieser Stadt gibt es bestimmt noch viel Spannendes zu entdecken!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hou, tönt ja würk chli nachemnä kulturschock. aber ou dä wärdeter sicher (ämu hoffi besser aus z indischä ässe) verdouä...

wünschä näch viu gueti momäntä i däm viusitigä, ganz angerä kuala lumpur.

ä muntsch

sigu*