Montag, 9. März 2009

Leoni auf thailaendisch...

Thailand hat uns so vornehm und familiaer empfangen, wie bis jetzt kein anderes Reiseland.

Onkel Soony Leoni hat uns am Flughafen Krabi abgeholt (Sandro durfte vorne sitzen) und hat uns nach einer kurzen Tour durch Krabi, genauer Ao Nang, zu sich nach Hause chauffiert.

Dort geniessen wir jetzt den Luxus und das Privileg, neben einem einduecklich schoenen Haus mit fantastischem Garten in einer seperaten Wohnung logieren zu duerfen.

In dieser Wohnung finden wir mehr Annehmlichkeiten vor, als wir sie wahrscheinlich in den letzten 20 Unterkuenften zusammen nicht hatten.

Das Bett alleine ist groesser als so manches Zimmer bisher (inkl. Duvet!!!), es gibt eine Klimaanlage (die wir selber regulieren duerfen!!!), das Bad ist wunderschoen und top modern (inkl. Warmwasser und Duschmittel!!!) und der TV steht vis-a-vis vom Bett (ink. ca. 200 DVDs!!!)!

Nach dem Mittagessen bei Oy Leoni (Witwe von Sandros Grossvater) (ofenwarmes BROT mit Emmentaler und Greiezer) machten wir uns nicht etwa ans rituelle, zwei stuendige Kleiderwaschen von Hand, sondern uebergaben es der tuechtigen Electrolux! ;-)

Weil dann schon bald ein Gewitter aufzog, kamen wir noch nicht dazu, den Roller auszuprobieren, welcher uns ebenfalls zur Verfuegung gestellt wird, sondern schauten vom Bett aus "HD Soldat Laeppli"! - Ach wie vertraut uns dieses Thailand doch schon ist! ;-)

Im Restaurant von Soony genossen wir dann bei atemberaubendem Sonnenuntergang unser erstes Thai-Essen. Was fuer ein Vorteil, wenn man auf Berndeutsch erklaeren kann, dass man alles lieber vegetarisch moechte...

Zur Feier des Tages goennten wir uns auch wieder einmal je ein Bier. Oh wie hat uns dieses kuehle Blonde aber nach monatelanger, fast strickter Abstinenz, im Hirni gekuezelt - wie haerzig! ;-)

Auch Tag zwei in Thailand geht nicht als grosser Kulturbegegnungstag in die Buecher ein...

Zu Mittag gabs bei Oy Spaghetti mit Tomatensauce nach Rezept von Grossvater Leoni und am Nachmittag faulenzten wir in ihrem Garten, um und in ihrem Pool!

Dieser "Rueckfall" in heimische Essensgewohnheiten und der Luxus von einem Pool nur fuer uns, bekommt uns ausgezeichnet! Einfach herrlich!

Tag drei und vier liessen uns auf einer praechtigen Insel 20 Bootsminuten von der Kueste entfernt stranden. Dort war es wirklich, wie wir es von den Thailand-Kalendern in der Schweiz kennen - weisse, flache Sandstraende und davor klares, tuerkisfarbenes Wasser! Was wir von den Kalendern nicht kannten war, dass das Wasser Badewannentemperatur hat...

Tatsaechlich war das Meer so klar, dass man die farbenpraechtigen Fische sogar ohne Taucherbrille erkennen konnte!

An Tag fuenf goennten wir uns dann noch eine Portion Kultur, 30 Km im Landesinnern. Der Roller brachte uns zuverlaessig, entlang einer schoenen Landschaft zum Seua Tempel.

Die 1'237 Treppenstufen zum Tempel brachten uns allerdings an den Rand eines Hitzeschockes - SCHWITZ! Der Schatten der Buddhastatue auf dem Berg half uns, wieder einen kuehlen Kopf zu bekommen und so konnten wir mit wiederkehrenden Kraeften das weite Panorama geniessen!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Superschöni Föteli vo Singapore und Malaysia! Und der Bricht vo de Thai-Leonis macht eim ou grad gluschtig! Ha soooooo öppis vo gnueg vo däm Schwizer-Winter-Hudelwätter!